NATURHEILKUNDE

Auch wenn sich der Begriff Naturheilkunde nicht einheitlich definieren lässt, so lassen sich doch ein paar allgemeingültige Aspekte festhalten:
Naturheilkunde hat sich aus Beobachtungen und praktischen Erfahrungen bei der Behandlung von Krankheiten seit Beginn der Menschheitsgeschichte entwickelt.
Sie ist die Lehre von der Behandlung und der Vorbeugung von Krankheiten unter Einsatz naturbelassener Heilmittel und ein Überbegriff für verschiedenste Behandlungsmethoden, die auf natürliche Ressourcen zurückgreifen.
Die therapeutischen Ansatzpunkte zum Begünstigen und Einleiten von natürlichen Heilungsverläufen sind dabei enorm vielfältig.

Naturheilkunde bedeutet nicht nur, dass in der Therapie natürliche statt chemische Mittel verwendet werden, sondern sie basiert auf einer Philosophie, die unseren Organismus als Regelsystem versteht, so dass gesundheitliche Störungen auf Störungen in diesem Regelsystem zurückzuführen sind und auf dieser Basis behandelt werden müssen.

Die Wurzeln der traditionellen europäischen Naturheilkunde (TEN) liegen in der Humoralpathologie (Vier-Säfte-Lehre) von Hippokrates und der sich daraus entwickelten Volksmedizin. Da in den letzten dreihundert Jahren etliche neue Einflüsse, wie zum Beispiel die chinesische Medizin oder die Homöopathie, hinzugekommen sind, steht heute hinter dem Begriff Naturheilkunde eine immense Vielfalt an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

Naturheilkunde definiert sich also weniger durch einzelne Behandlungsmethoden, als durch ihre Denk- und Interpretationsweise. Innerhalb dieser Denkweise haben die einzelnen Methoden die Aufgabe, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder in Gang zu setzen.

Mit welchen Methoden ich Sie unterstütze, erfahren Sie unter der Rubrik Therapieangebote.